: Der lange Weg zum neuen Geld
Die Plastikbeutelchen mit dem neuen Geld werden knapp. In den meisten der 260 Filialen von Sparkasse und Berliner Bank waren die Euro-Starter-Kits einen Tag nach Verkaufsstart vergriffen, sagte ein Sprecher am Dienstag. Beide Banken hatten 700.000 Starter-Kits bereitgehalten. Die Bankgesellschaft Berlin tröstet ihre Kunden nun mit einem Weihnachtsspaziergang. In einer speziellen Ausgabestelle in der Hardenbergstraße 20 in Charlottenburg seien die Starter-Kits weiterhin verfügbar, so der Banksprecher. Bei der Berliner Volksbank gab es gestern nur noch in etwa 70 von 120 Filialen die Starter-Kits. Die Euro-Kennenlern-Päckchen kosten 20 Mark und enthalten Euro- und Cent-Münzen im Gesamtwert von 10,23 Euro. Die Polizei warnte unterdessen vor dubiosen Umtauschangeboten. Grundsätzlich sollte nur eigenes Geld in der Bank getauscht werden, riet das Landeskriminalamt. So werde der Verdacht der Geldwäsche vermieden. Zudem sollten keine Tauschgeschäfte über Dritte getätigt werden. DDP/DPA/TAZ
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