: Opium für alle
HAMBURG dpa/taz ■ Die Hamburgische Bischöfin Maria Jepsen möchte mehr Opium unters Volk bringen. In einem Interview der Bierzeltzeitung Die Zeit erklärte die Kirchen-Dealerin, dass man Religion fühlen können müsse „wie eine gute Droge“. Eben wie jenes gute alte Opium, dass der Suchtexperte Karl Marx seinerzeit verbieten lassen wollte. Auf dass es in Hamburg demnächst nur noch heißt: Alder, jetzt jepsen wir uns ers’ mol eins.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen