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Nun zum Karpfen-Überlebenswetter

Karpfen können Weihnachten und Silvester offenbar in Ruhe auf sich zu schwimmen lassen. Seit 1970 habe sich der Absatz des einst so beliebten Festtagsgerichtes halbiert, teilte die „Deutsche See“ gestern in Bremerhaven mit. In diesem Jahr verarbeitete Deutschlands größter Lieferant von Meeresdelikatessen nur noch 300 Tonnen des bemoosten Süßwasserfisches. Während die Karpfen ihre Runden in Teichen und Tümpeln drehen, landen hingegen verstärkt Zander, Forelle und Lachs in Pfanne und Kochtopf. Die sind dann zwar tot, aber warm, während die Karpfen frieren werden: höchstens minus ein Grad und Sonne. Und das ist erst der Anfang.

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