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US-Energieplan gerät ins Stocken

BERLIN taz ■ Rund 105 Punkte umfasste der vor acht Monaten veröffentlichte Energieplan der US-Regierung. Doch bislang ist nur ein Fünftel umgesetzt. Und wichtige Aspekte werden wohl diesen Monat im Senat scheitern. Insgesamt 20 der 105 Punkte brauchen seine Zustimmung. In der Abstimmungsvorlage ist vor allem eine Ablehnung der Ölbohrungen im Naturpark „Arctic National Wildlife Refuge“ in Alaska vorgesehen. Die Bohrung ist Präsident George Bush wichtig, da er die heimische Ölproduktion stützen will. Aber auch solche Punkte stocken, die die Regierung allein in der Hand hat: Dazu gehören Vorschriften für spritsparende Automodelle, ein Deregulierungsgesetz für die Stromkonzerne, dass gleichzeitig die Versorgungssicherheit stärkt, und konkrete Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit Letzterem ist nicht vor Sommer zu rechnen.

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