: Weniger Drogentote in Niedersachsen
Hannover (dpa) – Die Zahl der Drogentoten ist 2001 in Niedersachsen gesunken. Sie ging von 145 im Jahr 2000 auf 120 im vergangenen Jahr zurück, teilte das Landeskriminalamt am Donnerstag in Hannover mit. „Für den Rückgang gibt es keinen eindeutigen Erklärungsansatz“, sagte Sprecher Frank Federau. Die Zahl der Drogentoten bewege sich in den vergangenen zehn Jahren wie eine Wellenbewegung. Todesursache sei meist ein Mischkonsum von Heroin und einer weiteren Droge wie Hasch oder Alkohol. Die meisten Drogentote gab es im Regierungsbezirk Weser-Ems mit 45, danach folgt der Regierungsbezirk Hannover mit 36 Toten.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
