piwik no script img

Preise kraxeln schneller rauf

Der Preisauftrieb in Berlin hat sich beschleunigt. Die Verbraucherpreise lagen im Dezember um 1,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im November betrug die Rate nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Freitag noch 0,8 Prozent. Der leichte Preisauftrieb hat nach Angaben der Statistiker mehrere Ursachen. Der Teilindex „Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe“ erreichte im Vorjahresvergleich trotz des anhaltenden Preisverfalls für Heizöl (-29,1 Prozent im Vorjahresvergleich) auf Grund von höheren Wohnungsmieten nicht mehr den günstigen Wert des Vormonats. Beim Teilindex „andere Waren und Dienstleistungen“ schlugen sich einige im Zuge des Weihnachtsgeschäfts registrierte Preiserhöhungen nieder, zum Beispiel bei Artikeln für die Körperpflege oder bei bestimmten Lederwaren. Für den Festtagsbraten zu Weihnachten, für Geflügel und für Fisch wurden keine außergewöhnlichen Preisanhebungen registriert; Zitrusfrüchte und Schokoladenerzeugnisse wurden gar billiger. DDP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen