: chronologie
Geschichte der K-Frage
18. November 2000: Stoiber schließt zum Abschluss eines CSU-Parteitags eine Kanzlerkandidatur für sich noch definitiv aus.
21. November 2000: Spekulationen, CDU und CSU hätten sich schon auf Merkel geeinigt, weist die CSU zurück.
Februar 2001: CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz empfiehlt sich als möglicher Kandidat.
12./13. Oktober 2001: Eine Rede Merkels wird von den Delegierten des CSU-Parteitags demonstrativ wenig beachtet.
31. Oktober 2001: Exparteichef Wolfgang Schäuble wird von CSU-Landesgruppenchef Michael Glos als Bewerber ins Spiel gebracht. Schäuble schweigt.
10. November 2001: Die baden-württembergische CDU fordert eine schnelle Entscheidung.
3./4. Dezember 2001: Merkel und Stoiber bekräftigen vor dem CDU-Parteitag in Dresden das Festhalten am Zeitplan.
17. Dezember 2001: Merkel soll vor norddeutschen CDU-Abgeordneten gesagt haben: „Ich will es auch.“ Der Spiegel zitiert die CDU-Chefin wenig später mit der Bemerkung, die deutsche Gesellschaft sei „im Grundsatz“ reif für eine Kanzlerin.
6. Januar 2002: Merkel und Stoiber erklären offen ihre Bereitschaft zur Kandidatur. DPA
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