piwik no script img

was bisher geschah ...

Ruprecht Polenz, der kürzeste Generalssekretär der CDU

Trotz brachialer Demontage integer – so stand Ruprecht Polenz da, als er am 23. Oktober als Generalsekretär der Union zurücktrat. Ein halbes Jahr lang hatte er das hohe Amt bekleidet, vorgeschlagen von Angela Merkel, angefeindet vor allem aus Reihen der CSU, die eine Abkehr von konservativen Positionen befürchtete. Er selbst begründete seine Demission mit dem Hinweis, dass er eben lieber Brücken baue als „Speerspitze“ spiele. Ruprecht Polenz, 1946 in der Oberlausitz geboren, kann auf eine durchweg bürgerliche Biografie zurückblicken – vom humanistischen Gymnasium bis zum Jurastudium als RCDS-Funktionär und Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung in Münster. Im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken fungiert er heute als politischer Berater. FOTO: VARIO-PRESS

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen