: Diepgen: Ab durch die Mitte
Der CDU-Landeschef und frühere Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen ist im Wahlkreis Mitte als Kandidat für den Bundestag nominiert worden. Er erhielt 37 von 52 Stimmen, sagte Parteisprecher Matthias Wambach. Außerdem habe es 13 Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen gegeben. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. An der Kandidatur Diepgens hatte sich im Vorfeld Streit entzündet. Unions-Fraktionsvize Günter Nooke musste von Mitte nach Pankow wechseln. Wambach sagte dazu, nach dem Neuschnitt der Wahlkreise bestehe der frühere Wahlkreis Mitte zu 75 Prozent aus West-Stimmbezirken in Wedding und Tiergarten. In Nookes jetzigem Wahlkreis befände sich dagegen ein Großteil seiner angestammten Stimmbezirke. DDP
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