: Literarische Woche
Donnerstag: Ekstatisch. In ihrer neuen Literaturshow Rausch Rouge will die Hamburger Performance-Poetin Tracy Splinter Klassiker der Weltliteratur neu beleben. Heute abend jongliert die sprachversessene Künstlerin mit Texten von Marquise de Sade, Baudelaire und Arthur Miller.
22 Uhr, Kampnagel
Freitag: Athmosphärisch. Für die Kriminalkurzgeschichte Tod in Harvestehude wurde Carmen Korn mit dem Marlow-Preis der Raymond-Chandler-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Autorin liest in der krimitauglichen Athmospäre der nächtlichen Speicherstadt.
19.30 Uhr, Speicherstadtmuseum
Sonntag: Zauberisch. Wer immer noch nicht genug hat von Harry Potter in allen Variationen, wird sich kaum den Genuss entgehen lassen, die Geschichte über den kleinen Zauberer von Rufus Beck vorgelesen zu bekommen.
16 Uhr, Schauspielhaus
Montag: Hauptstädtisch. Es gibt auch Berlin-Romane, die nicht den oberflächlichen Alltag von oberflächlichen Leuten beschreiben, sondern die von zwischenmenschlichen Baustellen handeln, die im Spannungsfeld von deutscher Geschichte, Migration und Geschlechterstrukturen – und eben mitten in Berlin – liegen. Anja Tuckermann hat mit Die Haut retten einen Berlin-Roman geschrieben, der mehr Verwandtschaft zu Alfred Döblin als zu Lifestyle-Kolumnen sucht, und stellt ihr Buch heute vor.
20 Uhr, Literaturhaus
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