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Europa ostfriesisch

■ Umbau des Emder Ostfriesen- zum Europamuseum kostet fünf Millionen Euro

Das Ostfriesische Landesmuseum in Emden richtet den Blick auf Europa. Nach der Umsetzung eines grenzüberschreitenden Konzepts wird es den Namen „Europäisches Regionalmuseum“ tragen, sagte Museumsdirektor Friedrich Scheele gestern. Zur Neugestaltung des im ehemaligen Emder Rathaus am Delft untergebrachten Museums gehört auch ein aufwändiger Umbau. Nach den bisherigen Planungen soll er rund fünf Millionen Euro kosten.

Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben der Museumsleitung 61.500 Besucher, ein Plus von fast 5000 im Vergleich zum Vorjahr. Während des Umbaus, der frühestens 2003 beginnen kann, muss das Museum voraussichtlich ein Jahr lang geschlossen bleiben. Dann sollen hauseigene Sammlungsbestände überregional „auf Reisen gehen“ und für das neue Museum werben, kündigte Scheele an.

Im Februar stellt das Museum erst einmal in eigener Sache aus: Unter dem Titel „Einblicke – Ausblicke“ werden verschiedene Planungen für den Umbau ausgestellt. In einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb hatte das Kölner Team Scheuring & Partner den ersten Preis gewonnen. dpa

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