: der „nein“-antrag
Keine Embryonenforschung
„Schutz der Menschwürde“ und „Kein Import von Stammzellen“ steht über dem Antrag der Gegner jeglicher verbrauchender Embryonenforschung. Unabhängig davon, ob im Ausland oder in einem deutschen Labor hergestellt, Stammzellen, die aus Embryonen gewonnen wurden, sollen für die Forschung tabu bleiben. Menschliches Leben beginne mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle. „Deshalb“, so heißt es in dem Antrag, „ist die Tötung menschlicher Embryonen ethisch nicht vertretbar.“ Dieses kategorische Nein zur Embryonenforschung soll auch für bereits hergestellte Zelllinien gelten. WLF
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen