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… und sonst?
In den Messehallen dreht sich seit gestern alles ums Häusle-Bauen: 1.287 Aussteller zeigen auf der Fachmesse bautec, wie man am besten sein Eigenheim schafft oder die Altbauwohnung wieder in Schuss bringt. Nicht nur die eigenen vier Wände, auch die Straßen haben ein bisschen mehr Zuwendung verdient, meint die Berliner Baukammer. 1993 seien noch 130 Millionen Mark für den Unterhalt des heißen Hauptstadtpflasters ausgegeben worden, im Jahr 2000 dagegen nur noch 70 Millionen Mark. Es muss eben an allem gespart werden. Nur die Sonne, die kann einem niemand nehmen. Die Nutzer alternativer Energien sind daher auf der sicheren Seite: Mit der Einrichtung von 549 neuen Solaranlagen war 2001 ein Rekordjahr der Sonnenenergie in der Stadt. Das frühlingshafte Wetter kam den Solarfreunden sicherlich gelegen. Dafür haben die Allergiker zu leiden. Wegen der milden Temperaturen blühen Hasel und Erle verfrüht. Jede Menge Pollen schwirren durch die Luft.
Im Abgeordnetenhaus geht unterdessen der Kleinkrieg zwischen PDS und CDU weiter. Die Union kündigte an, sie wolle so schnell wie möglich einen Untersuchungsausschuss zum Thema „Verschiebung von SED-Vermögen“ einrichten, um der PDS und Gysi auf den Zahn zu fühlen.
Eine schulische Nachricht zum Schluss: 2,38 Prozent der Berliner Schüler bleiben im Durchschnitt sitzen. Damit liegt die Hauptstadt immer noch unter der Quote des gesamten Bundesgebiets von 2,83 Prozent.
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