piwik no script img

Plambeck will mehr

Deutschlands Konjunkturprobleme belasten nicht das Geschäft. Ergebnis und Umsatz sollen gesteigert werden

Die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, will das Ergebnis vor Steuern und den Umsatz um jeweils 50 Prozent auf rund 30 Millionen beziehungsweise 300 Millionen Euro steigern. In einem Gespräch mit dem Wirtschaftsdienst vwd kündigte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang von Geldern in der vergangenen Woche für die Aktionäre „eine bescheidene Dividende im bisherigen Rahmen“ an. Die Planziele für 2001 seien erreicht worden.

Im Inland gebe es laut von Geldern gesicherte Projekte mit einem Volumen von 1.450 Megawatt, die „bis 2005/2006 installiert werden sollen“. Deutschlands Konjunkturprobleme belasteten das Geschäft nicht, da der produzierte Strom auf Basis gesetzlicher Regelungen abgenommen wird. Der Windparkprojektierer erhofft sich außerdem einen „Boom ab 2004“ im Rahmen der Offshore-Parks. Plambeck habe bereits entsprechende Anträge gestellt. Wer die Windräder für den Einsatz vor der Küste liefert, sei noch nicht entschieden, sagte von Geldern dem vwd. Neue Kapitalerhöhungen seien trotz der zu erwartenden Vorlaufkosten zurzeit nicht vorgesehen. TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen