: Elite-Uni: Berlin schlägt München
Eine internationale Elitehochschule für Wirtschaftsmanager soll laut Berliner Zeitung ihren Sitz in Berlin haben. Darauf hätten sich die Spitzen zahlreicher deutscher Konzerne geeinigt. Der Lehrbetrieb soll bereits im September aufgenommen werden. Zu den Initiatoren gehören Konzerne wie Allianz, DaimlerChrysler, Eon und ThyssenKrupp. Das Vorhaben wird von 25 Unternehmen unterstützt, darunter der Deutschen Bank, Siemens, Bertelsmann und BMW.
Das Stiftungskapital für die Gründung der Eliteschule soll bei 120 bis 130 Millionen Euro liegen. Als Standort seien Räume im Staatsratsgebäude auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte vorgesehen. Laut Berliner Zeitung war zunächst die bayerische Landesregierung intensiv bemüht, das Projekt in München anzusiedeln. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen