: Extremisten in Türkei verhaftet
ANKARA afp ■ Die türkische Polizei hat drei mutmaßliche islamische Fundamentalisten festgenommen, die einen Selbstmordanschlag in Israel geplant haben sollen. Die drei Verdächtigen gehörten zu der militanten Organisation Bejjiat El Imam und seien in Trainingslagern der gestürzten afghanischen Taliban-Miliz ausgebildet worden, sagte ein Sprecher gestern. Einer der Männer habe den Auftrag gehabt, sich in Tel Aviv oder in Ramat Gan in die Luft zu sprengen. Die beiden Palästinenser und ein Jordanier wurden bereits am Freitag in der osttürkischen Provinz Van festgenommen, nachdem sie illegal aus Iran eingereist waren. Zunächst hatte es geheißen, sie seien Al-Qaida-Mitglieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
