piwik no script img

Bush appelliert an Angola

WASHINGTON ap ■ US-Präsident George W. Bush hat nach dem gewaltsamen Tod von Rebellenführer Jonas Savimbi einen raschen Waffenstillstand in Angola gefordert. Das angolanische Volk habe endlich Frieden verdient, sagte Bush am Dienstag nach einer Unterredung mit dem angolanischen Präsidenten Eduardo dos Santos in Washington. In einer Erklärung Bushs hieß es, er habe an dos Santos appelliert, rasch einen Waffenstillstand herbeizuführen. Dos Santos erklärte, seine Regierung werde sich darum bemühen. Mit Blick auf die Unita-Rebellen sagte er, ein Waffenstillstand hänge sehr vom politischen Willen derer ab, die kämpfen. Die Unita macht die Einstellung der Kämpfe von einem vorherigen einseitigen Waffenstillstand der Regierung abhängig.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen