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Streit in der Bank um Stellenabbau

Die Betriebs- und Personalräte der Bankgesellschaft Berlin lehnen Gespräche mit der Konzernführung über betriebsbedingte Kündigungen ab. „Wir sind uns einig, dass wir über die Missbrauchsklausel des Konzerns nicht verhandeln“, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Helmut Tesch, der Berliner Morgenpost. Der geplante Abbau von 4.000 der 16.000 Stellen soll nach einer bis 2004 laufenden Vereinbarung über Vorruhestand, Altersteilzeit, Teilzeitarbeit, Erziehungsurlaub und Aufhebungsverträge zu Stande kommen. „Sollten diese Maßnahmen nicht zur Sicherstellung der Personalreduzierung ausreichen und Beschäftigte nicht die ihnen angebotene (Aufhebungs-)Vereinbarung abschließen, so werden ordentliche betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen“, heißt es dem Blatt zufolge in der umstrittenen „Missbrauchsklausel“, die seit Montag auf dem Tisch liegt. Die Betriebs- und Personalräte lehnen die neue Klausel einheitlich ab. DDP

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