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Privates Surfen im Amt – verzählt?

Hannover (dpa) – Das niedersächsische Finanzministerium hat eine genauere Untersuchung des Privat-Surfens in Amtsstuben gefordert. Dabei stellte das Ministerium die Auswertung des Landesrechnungshofes in Frage, nach der ein Anteil von 44 Prozent aller Internetzugriffe im Amt nichts mit der Arbeit zu tun hat. Die meisten Werbebanner auf Internet-Seiten stammten von Auktionshäusern oder Erotikanbietern. Solche Banner würden als Zugriff gewertet, erklärte das Ministerium. Auch das mehrfache Klicke auf einer Seite, werde als mehrfacher Zugriff registriert.

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