: Konkret unkonkret sparen
„Ohne konkrete Beschlüsse“ ist am Samstag ein Treffen von CDU-Finanzsenator Wolfgang Peiner, Vertretern der Fachbehörden und den sieben Bezirksamtsleitern über Sparmaßnahmen in den Bezirksverwaltungen verlaufen. „Es ging nur darum, das weitere Vorgehen zu kanalisieren“, beteuert Peiners Sprecher Burkhard Schlesies. Es gebe keine Vorgaben darüber, „wie mit den einzelnen Vorschlägen umgegangen wird.“ Erst nach den weiteren Beratungen in den fünf Senatskommissionen würden „Nägel mit Köpfen gemacht“. Das soll spätestens in den Beratungen zum Haushalt 2003 im Juni der Fall sein.
Unter anderem steht (taz berichtete) die Abschaffung der bezirklichen Renten- und Schuldnerberatung sowie die Privatisierung der Mütterberatung und des schulärztlichen Dienstes auf der Giftliste, um 175 Stellen in den Bezirken einzusparen. kva
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen