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... und sonst?
Here comes the sun: Das meteorologische Institut der Freien Universität guckt weiter in den Himmel. Eigentlich sollte die Wolkendeuterei zum ersten März kostenbedingt eingestellt werden. Laut FU wurden jetzt aber genügend Spenden gesammelt, um den Finger auf „niedriger Lohnbasis“ in den Wind zu halten. Die letzten beiden Wochen hatten 30 Studenten den Schichtbetrieb für lau aufrechterhalten.
Fürs gute Wetter sorgen jetzt also Schlechterverdiendende, für den unbeschränkten Zugang zum Sommerbad auch weiterhin der „Super-Ferien-Pass“. Darauf hat sich der JugendKulturService als Passaussteller mit den Bäderbetrieben geeinigt. Ein bisschen teurer wird der Spaß aber schon: Statt 7,50 kostet das Dokument jetzt 9 Euro.
Kein Wunder, wenn angesichts solch attraktiver Angebote die Bevölkerung wieder wächst: Ende September zählten die Statistiker 3,387 Millionen Berliner – rund 5.000 zufriedene Hauptstädter mehr als Anfang des Jahres 2001, errechnet das Statistische Landesamt.
Zum Sport: Ertüchtigungssenator Klaus Böger (SPD) sieht „gute Chancen“ für Berlin als Austragungsort der Leichtathletik-WM im Jahr 2005. Die Konkurrenz sei stark, aber man habe „nach Urteil aller Beteiligten eine glänzende Bewerbung hingelegt“. Und weil das Feuer in Böger immer noch brennt, schloss der Senator eine Olympiabewerbung für 2016 oder 2020 auch nicht aus: „Sag niemals nie.“ Wir sagen: They never come back.
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