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Auf dem Weg zum Hanse-Olmyp

Damit bei Olympischen Spielen in Hamburg auch Hamburger unter den Siegern sein können, will die Handelskammer eine Stiftung Sportförderung gründen. Sie soll durch Kapitaleinlagen von Unternehmen und einen Sportgroschen von zehn Cent gefüttert werden, der auf alle Eintrittskarten zu Sportveranstaltungen erhoben wird. Die Stiftung soll die Talenterkennung im Schulsport fördern, den Olympia-Stützpunkt, die Einstellung weiterer Landestrainer und das Team Hamburg, das die Nachwuchssportler vereinen wird.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die Kammer eine Sportler-Sponsoring-Börse eingerichtet, auf der sich Unternehmer über vielversprechende Athleten informieren können. Sie haben die imagefördernde Möglichkeit, Geld zu geben oder sportlergerechte Arbeits- und Ausbildungsverträge anzubieten.

Am 7. Mai will der Senat sein Konzept für die Spiele vorstellen. Die Pläne werden dann in der Handelskammer zu besichtigen sein. Bis zum 15. Mai muss es beim Nationalen Olympischen Komitee eingereicht sein. Wer der deutsche Bewerber sein wird, entscheidet sich am 15. April 2003. knö

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