: kindertagesstätten
Rot-rote Sparpläne
Bildung hat Priorität, hieß es vor der Wahl. Jetzt will Rot-Rot bei den Kitas sparen. In den Hortgruppen für Grundschüler soll eine Erzieherin statt für 16 künftig für 22 Kinder zuständig sein. Gab es bisher bei 100 Kindern für die Kitaleitung eine vollständige Befreiung von der Gruppenarbeit, gilt dies bald erst bei 161 Kindern. Das einjährige, bislang bezahlte Berufspraktikum während der Ausbildung soll abgeschafft werden. Außerdem will der Senat das Wirtschaftspersonal auslagern, das selbst gekochte Essen und die Hausmeister würden wegfallen. Rot-Rot will zudem die Hälfte der städtischen Kitas an freie Träger übertragen.
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