piwik no script img

Kongress fordert Rio-Stiftung

MÜNSTER dpa ■ Die Gründung einer Nachhaltigkeitsstiftung aus Währungsreserven der Bundesbank hat gestern die Umweltkonferenz „Rio + 10 im Nord-Süd-Dialog“ gefordert. Die rund 300 Teilnehmer aus 29 Ländern übergaben in Münster NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) vier Monate vor der nächsten UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung im südafrikanischen Johannesburg einen „Koffer voller Ideen“. Vor dem Hintergrund der Euroeinführung sei ein Teil der Währungs- und Goldreserven der Deutschen Bundesbank verzichtbar und in der Stiftung – auch als Signal – gut eingesetzt. Mit Blick auf die UN-Konferenz vor zehn Jahren in Rio seien noch zu viele Defizite zu beklagen. An der dreitägigen Konferenz unter Federführung des Eine-Welt-Netzwerkes NRW in Münster hatten NGO-Vertreter, Kirchen und Menschenrechtsgruppen teilgenommen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen