: NS-Verfolgte für Gedenkorte
BERLIN dpa ■ Anlässlich des 57. Jahrestags der Befreiung der KZs Ravensbrück und Sachsenhausen hat der Lesben- und Schwulenverband ein Denkmal für NS-verfolgte Homosexuelle gefordert. Der Berliner Senat unterstütze das Anliegen. Noch in dieser Wahlperiode sollten Bundesregierung und Bundesrat einen Grundsatzbeschluss fassen, hieß es. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma appellierte an die Bundesregierung, jetzt die Zusage für ein „Nationales Holocaust-Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma“ einzulösen. Die Überlebende Laura Spindler erinnerte an die fabrikmäßige Ermordung von mehr als 500.000 Sinti und Roma durch die Nazis.
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