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„FAZ“ denkt an Kündigungen

MÜNCHEN dpa ■ Der Verlag der FAZ will einen drastischen Sparkurs einschlagen. Der Geschäftsführer der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Jochen Becker, sagte dem Nachrichtendienst Kontakter, die Kosten sollten um mehr als 10 Prozent gesenkt werden. Erstmals schließe Becker auch betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus. Betroffen davon wären in erster Linie Mitarbeiter, die bei der englischsprachigen Ausgabe der FAZ beschäftigt sind, die im Auftrag der International Herald Tribune produziert wird. Im vergangenen Jahr war der Umsatz der FAZ GmbH um 22,5 Prozent auf 415,7 Millionen Euro gesunken.

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