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Grüne für freien Autohandel

BERLIN taz ■ Die Grünen fordern einen freien Wettbewerb im Autohandel. Verbraucher sollten „lieber in energiesparende Technologien investieren, anstatt mit Monopolpreisen die Konzerne zu füttern,“ hieß es gestern als Antwort auf einen Antrag des Bundeslandes Hessen. Hessen möchte die sogenannte Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) erhalten. Sie garantiert Automarken ein exklusives Gebietsmonopol mit einzelnen Händlern. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hatte zu Beginn des Jahres eine Reform der GVO gefordert. Nach seinen Vorschlägen sollen Autohändler das Recht erhalten, Autos auch außerhalb eines bestimmten Gebietes zu verkaufen und verschiedene Marken unter einem Dach anzubieten. Markenunabhängige Händler erhielten das Recht, von den Autokonzernen „uneingeschränkten Zugang“ zu technischen Daten, Reparaturen und Geräten erhalten. AJOE

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