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BMC: Karten verkauft, Geld weg

Die Einnahmen einer ganzen Aufführungsstaffel – futsch. Die Bremer Musical Company hatte die Ticket-Vertriebsfirma qivive beauftragt, die Kartenverkaufserlöse der letzten „Träume“-Staffel treuhänderisch zu verwalten. Anfang April ging qivive pleite, und die Bremer Musical Company kann nun nur noch auf höchstens 2 Prozent der Gelder hoffen, die sie qivive anvertraut hatte. Statt „Träume“ gibt es derzeit schlaflose Nächte bei der BMC, die Teilnahme am Finale des Deutschen Kleinkunstpreises vergangenes Wochenende musste abgesagt werden und auch das für Samstag geplante Konzert im Schlachthof fällt aus. Immerhin aber tritt die BMC am Freitag im Schlachthof auf, und dafür gibt es noch Karten unter Tel.: 377 50 13 oder Tel.: 35 35 37. und das, wo doch dieses Jahr noch der große Sangeswettbewerb in Korea auf dem Terminkalender steht. taz

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