: zuhause für alle, die sich bewegen wollen
Shinson Hapkido im Gesundheitszentrum
Es wird täglich schöner – das Chon Jie In-Haus auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses St. Pauli. Der Meditationsraum ist natürlich fertig, auch die drei Trainingsräume, die Umkleidekabinen und die Eingangshalle: Im Fliesenboden das bunte Mosaik einer Schildkröte – das Zeichen für die Erde. Im nächsten Jahr werden alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann haben 14 Mitarbeiter ungezählte Stunden geschraubt, gebohrt, gemauert oder gestrichen. Knapp 500.000 Euro wird der gesamte Umbau des Ärztekasinos des Ex-Krankenhauses insgesamt kosten.
„Chon Jie In“ ist koreanisch und bedeutet „Himmel, Erde, alle Lebewesen sind eins“, erklärt Uwe Bujack (43), Shinson Hapkido-Lehrer und Initiator eines aufwendigen Projekts für Bewegung und Gesundheit. „Dieses Haus soll ein Zuhause werden für alle Menschen, die sich bewegen wollen. Jung und Alt, Groß und Klein, Stark und Schwach, Gesund oder Krank – zur Vorbeugung oder als Therapie.“
Angeboten wird Shinson Hapkido: ein besonderes Gesundheitstrainig für Menschen, die sich selbst kennen lernen, eigene Grenzen erfahren und zu sich selbst finden möchten. „Im Moment trainieren etwa 30 Personen bei uns. Dazu kommen Schülergruppen aus verschiedenen Hamburger Schulen“, so Uwe Bujack. „Trainiert wird jeden Tag – jeder, der will, ist willkommen.“
Das „Shinson Hapkido-Zentrum“ ist eines der 25 medizinischen und sozialen Einrichtungen, die sich unter dem „Trägerverein Gesundheitszentrum St. Pauli“ auf dem Gelände zwischen Zirkusweg und Seewartenstraße etabliert haben. PW
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen