: Mit Alkohol und Koks in den Tod
Ein 23-jähriger Mann, der unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain drei Freunde in den Tod gefahren hatte, ist am Montag von einem Berliner Amtsgericht zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Der Angeklagte war mit seinem Wagen in der Nacht vom 2. März im Bezirk Lichtenberg bei Glatteis mit überhöhtem Tempo unter einen parkenden Lastwagen gefahren. Seinen Führerschein hatte er nach einer früheren Unfallfahrt schon 1999 abgeben müssen. Der Mann hat nach eigenen Angaben keine Erinnerung an den schrecklichen Unfall. „Ich habe drei Menschen verloren, die mir sehr am Herzen liegen und die Sache tut mir unendlich Leid“, sagte der zuletzt arbeitslose Angeklagte. Richter Ronald Stiegert sprach den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs schuldig. DPA
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