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Tarifkonflikt endgültig vorbei

Der Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin-Brandenburg ist endgültig beigelegt. Nach Gewerkschaftsangaben vom Montag sprachen sich bei der Urabstimmung in den Betrieben im Ostteil Berlins und in Brandenburg 70,98 Prozent sowie im Westteil Berlins 62,88 Prozent der IG-Metall-Mitglieder für den am 18. Mai ausgehandelten Kompromiss aus. Damit wurde die erforderliche Zustimmung von über 25 Prozent deutlich übertroffen. Die Wahlbeteiligung lag im Osten bei 80,17 Prozent und im Westen bei 81,12 Prozent. Mit dem positivem Votum ist der bereits in der vergangenen Woche ausgesetzte Streik offiziell beendet. IG-Metall-Bezirksleiter Hasso Düvel wertete das Votum als „vollen Erfolg“. Die Gewerkschaft habe das Ergebnis von Baden-Württemberg ohne Abstriche auf die Region übertragen. Zusätzlich seien Angleichungsschritte für den Ostteil Berlins und für Brandenburg durchgesetzt worden. Für die Tarifrunde 2003 stellte Düvel die volle Angleichung der Arbeitszeit in der Metall- und der Elektroindustrie in Aussicht. DDP

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