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Rechter gewinnt Kolumbiens Wahl

BOGOTÁ ap ■ Der konservative Politiker Álvaro Uribe hat die Präsidentenwahl in Kolumbien gewonnen. Wie die Wahlkommission nach Auszählung fast aller Bezirke gestern mitteilte, erhielt Uribe bei der Wahl am Sonntag 53 Prozent der Stimmen. Damit ist keine Stichwahl mehr nötig. Der 49-jährige Uribe versprach die Wiederherstellung der Ordnung in dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land.

Uribes schärfster Rivale, der sozialliberale ehemalige Innenminister Horacio Serpa, kam mit 31,7 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Auf den Plätzen drei und vier lagen der linksgerichtete Gewerkschaftsführer Luis Eduardo Garzón und die frühere Außenministerin Noemí Sanín.

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