piwik no script img

Von Schüssen getroffen

Robert Longo

Robert Longo wurde 1953 in Brooklyn, NY, geboren und studierte Kunst in Buffalo, NY. Anfang der 80er-Jahre wurde er durch die Serie „Men in the Cities“ bekannt, überlebensgroßen Schwarzweißzeichnungen von urbanen Krawatten- und Kostümträgern, die sich wie von Schüssen getroffen krümmen und zu Boden stürzen. Er nahm 1982 und 1987 an der documenta teil. 1997 zeigte die Kunsthalle Tübingen das Magellan-Projekt, eine Serie von 366 Zeichnungen. Seit Beginn 80er-Jahre schuf er zahlreiche Reliefs und Skulpturen und schließlich führte er Regie bei dem Spielfilm „Johnny Mnemonic“ mit Keanu Reeves sowie bei zahlreichen Musikvideos wie etwa für R.E.M. und Megadeth.

FOTO: BETTINA VON STOCKFLETH

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen