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Patient mit Kunstherz

FREIBURG dpa ■ Der erste deutsche Patient mit dem neuartigen permanenten Kunstherz „Jarvik 2000“ ist tot. Der 59-jährige Freiburger starb an den Folgen einer Lungenentzündung, gab der leitende Direktor der Freiburger Herzchirurgie, Professor Friedhelm Beyersdorf, bekannt. Er bestätigte einen entsprechenden Bericht der Badischen Zeitung. Dem Patienten war im vergangenen Mai in Freiburg das neuartige Kunstherz eingesetzt worden. Der Tod des Patienten habe nichts mit dem Kunstherz zu tun, sagte Beyersdorf. Der Mann habe ein Dreivierteljahr gut mit dem künstlichen Organ gelebt. Im Februar 2002 habe er dann ein Spenderherz erhalten. Bei der Transplantation sei es zu einer Infektion gekommen, in deren Folge der Mann gestorben sei. Die Mediziner hatten sich für ein Spenderherz entschieden, weil es ihren Angaben zufolge die sicherste Methode war.

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