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was bisher geschah

Promovierter Zahnarzt, begnadeter Schiedsrichter

Er ist Deutschlands wohl berühmtester Zahnarzt: Dr. Markus Merk (40) hat sich vor allem als Schiedsrichter einen Namen gemacht. Seit 1984 pfeift der gebürtige Kaiserslauterer für den Deutschen Fußball-Bund, seit 1988 in der Bundesliga. 1992 wurde er in den Elitekreis der Fifa-Unparteiischen berufen. Zu den Höhepunkten in Merks Karriere zählen die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona, das DFB-Pokal-Finale 1993 (Bayer Leverkusen–Hertha BSC 1:0), das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger 1997 in Rotterdam (FC Barcelona–Paris St.Germain 1:0) sowie die vergangenen Europameisterschaften 2000 in Belgien und den Niederlanden. Zudem wurde der 40-Jährige schon dreimal zum besten Bundesliga-Schiedsrichter gewählt. Trotz gelegentlicher Schelte von Fußballfans und Offiziellen zählt Merk in der Branche weltweit zu den besten Schiedsrichtern. Auf dem Platz genießt er vor allem Respekt wegen seines energischen und kompromisslosen Einschreitens. Sein Motto lautet gleichwohl: „Wenn möglich, möchte ich wieder mit 22 Mann vom Platz gehen.“ FOTO: DEHLIS/IMAGO

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