piwik no script img

Seuchenalarm

Die Gefahr eines erneuten großen Seehundsterbens an der Nordseeküste hält an. Wissenschaftler befürchteten, dass die derzeit in Dänemark grassierende Seuche in rund zwei Wochen die nordfriesische Küste erreichen könnte. Der Seehundstation Friedrichskoog zufolge ist die Lage indes zum Beginn der Heuler-Saison trotz drohender Seehund-Staupe entspannt. „Zur Zeit gibt es im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer keine Staupe“, sagte die Leiterin der Seehundstation, Tanja Rosenberger. Die Seehund-Staupe ist eine massive Virus-Erkrankung der Atemwege, die hauptsächlich durch Nasenkontakt übertragen wird. Jungtiere mit schwachen Immunsystem seien besonders gefährdet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen