: Nitrofen oder nicht Nitrofen?
Ob nitrofenverseuchtes Fleisch in die Region Berlin-Brandenburg geliefert worden ist, blieb am Dienstag unklar. Nach Ermittlungen des niedersächsischen Agrarministeriums haben drei Öko-Geflügelhändler in Berlin und einer in Brandenburg Produkte von dem Großproduzenten „Grüne Wiesen Biohöfe GmbH“ aus Emstek bezogen. Wahrscheinlich sei ein Teil des belasteten Fleisches schon verbraucht worden, sagte ein Ministeriumssprecher in Hannover. Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung gab hingegen an, in Berlin seien keine belasteten Lebensmittel gefunden worden. Die Veterinär- und Lebensmittelämter der Bezirke hätten in der letzten Woche 44 Bioprodukte unter die Lupe genommen, sagte eine Sprecherin. „Alle Proben waren negativ.“ DDP/DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
