piwik no script img

was alles nicht fehlt

Rivaldo möglicherweise eine Sperre: Die Disziplinarkommission der Fifa entscheidet heute, ob der Brasilianer wegen seiner Schauspieleinlage im Spiel gegen die Türkei (2:1) bestraft wird. Nachdem ihm Hakan Ünsal den Ball absichtlich und mit Wucht an den Körper geschossen hatte, war Rivaldo theatralisch zu Boden gestürzt und hatte sich den Kopf gehalten, um, wie er später zugab, einen Platzverweis zu provozieren. Tatsächlich musste der Türke – völlig zu Recht – mit gelb-roter Karte raus und ist, wie die anderen des Feldes verwiesenen Spieler Zivkovic (Kroatien) und Alpay (Türkei), für das nächste Spiel gesperrt.

Der 1. FC Magdeburg vor dem Zwangsabstieg aus der Regionalliga Nord: Zwei Banken verweigerten die vom DFB geforderte Bürgschaft.

Die Williams-Sisters im Halbfinale der French Open in Paris: Serena bezwang gestern die Französin Mary Pierce mit 6:1, 6:1, Venus gewann gegen Monica Seles mit 6:4, 6:3 und spielt nun gegen Clarisa Fernandez. Die 20-jährige Argentinierin setzte sich gegen ihre Landsfrau Paola Suarez mit 2:6, 7:6 (7:5), 6:1 durch. Im Viertelfinale der Männer besiegte Albert Costa (Spanien) den Argentinier Guillermo Cañas 7:5, 3:6, 6:7 (3:7), 6:4, 6:0.

Robert Enke beim FC Barcelona: Der 24-jährige Ex-Gladbacher kommt ablösefrei von Benfica Lissabon und ist überzeugt, den Argentinier Bonano als ersten Torwart verdrängen zu können.

Johann Mühlegg eine Sperre von zwei Jahren: Der spanische Skilangläufer war bei Olympia in Salt Lake City des Dopings überführt worden und musste eine seiner drei Goldmedaillen zurückgeben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen