: wohin morgen Pop im Tagebau
Das Großstadtleben hat zwar einiges zu bieten, aber auf ein amtliches Festival wartet Berlin bereits seit Jahren vergebens. Die Freiluftbühnen Wuhlheide, Waldbühne und am Weißen See scheinen die Berliner Veranstalter nicht gerade zu motivieren, und so stapeln sich die Bands eher in den Hallen und Klubs. Wer auf gute Musik unterm Sternenhimmel allerdings nicht verzichten möchte, dem sei ab Morgen das Melt!-Festival ans Herz gelegt. Auf dem ehemaligen Tagebauarreal Ferropolis, zwischen Berlin und Leipzig, ist ein opulentes Festivalgelände entstanden, das allein schon duch die Kulisse mit alten Kränen und Förderbändern beeindrukt. Unter anderen eröffnen morgen Lali Puna, Die Sterne, Notwist, Tocotronic und Toc Toc das dreitägige Festival.
Melt! Ferropolis, City of Steel. Ab Freitag, 18.00 Uhr, in Gräfenhainichen www.melt-openair.de
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