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Es bleibt dunkel

Die Hamburger Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ wird voraussichtlich über das Jahr 2002 hinaus verlängert werden. Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram (CDU) kündigte gestern aus Anlass des zweijährigen Ausstellungs-Jubiläums an, demnächst mit dem Arbeitsamt über die Dauer der Verlängerung zu entscheiden. Die Ausstellung, in der Blinde die Besucher in völlig abgedunkelten Räumen durch Parklandschaften oder über Straßenkreuzungen führen, startete im April 2000 und wird als dreijähriges Beschäftigungsprojekt für Behinderte vom Arbeitsamt und der Behörde für Familie und Soziales finanziert. Ziel von „Dialog im Dunkeln“ ist unter anderem die Qualifizierung Behinderter für den ers-ten Arbeitsmarkt. Bisher seien 14 Behinderte an Unternehmen vermittelt worden, bilanzierte Ausstellungs-Geschäftsführer Andreas Heinecke. Etwa 60 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen arbeiten bei der Ausstellung, zu der bisher 125.000 Besucher kamen. „Das entspricht einer Auslastungsquote von 90 Prozent“, sagte Heinecke.

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