: kleine proteste gegen treffen der g-8-außenminister
Eine kleine Gruppe von Demonstranten hat gestern in dem westkanadischen Ort Whistler gegen den bevorstehenden G-8-Gipfel protestiert. Knapp 50 Personen reisten aus Vancouver an, darunter Olive Balabanov (Foto), die mit der Parole „Freihandel gleich Weltherrschaft“ ihren Unmut über das Treffen ausdrückte. In den letzten beiden Tagen trafen sich in Whistler bereits die Außenminister der sieben wichtigsten Industriestaaten und Russlands. Im Mittelpunkt Konferenz standen der Anti-Terror-Bekämpfung, die Krisen im Nahen Osten und in Südasien sowie eine neue Hilfsinitiative für Afrika. Weitere Themen waren Abrüstungsfragen und die Nichtweiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen. Der G-8-Gipfel der Staats- und Regierungschefs wird am 26. und 27. Juni in Kananaskis bei Calgary in Kanada stattfinden. Der gastgebende kanadische Außenminister Bill Graham empfing zwei Organisatoren der Protestierenden und versprach, ein Papier mit den Anliegen der Demonstranten an seine Kollegen zu übermitteln. Zu den G-8-Staaten gehören die USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada, Japan und Russland. DPA FOTO: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
