: Schills Kripo-Zusagen
Kriminalistengewerkschaft: Kritik an 40-Stunden-Woche
Der Bund deutscher Kriminalbeamter (BdK) zeigt sich gedämpft optimistisch über Zugeständnisse von Innensenator Ronald Schill und Staatsrat Walter Wellinghausen (SPD), die beide in einem Gespräch mit dem BdK-Landesvorstand gemacht haben sollen. So habe Schill zugesagt, über die Zukunft der Polizeidirektionen nicht am grünen Tisch zu entscheiden, sondern dies einer polizeiinternen Prüfung zu unterziehen.
Schill erwägt, zwei der vier Direktionen abzuschaffen, um Personal im „Intendanzbereich“ einzusparen. An der Einstellung von 280 PolizistInnen im Vollzugsdienst und weiteren 250 Angestellten im Außendienst will der Senator entgegen anderslautenden Berichten festhalten, habe er dem BdK zugesagt.
Die Kritik des BdK an der Arbeitszeitverlängerung bleibt indes bestehen. „Der BDK wird weiterhin gegen Sozialabbau kämpfen“, sagt BdK-Chef Frank Schöndube: „Dazu gehört die Einführung der 40-Stunden-Woche als Motivationskiller.“ KVA
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