: reaktionen
Schrecksekunden
Hannes Löhr (DFB-Trainer): „Mit Fritz Walter stirbt ein Stück Fußballgeschichte. Er war ein Spieler, an dem sich ganz Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aufgerichtet hat.“
Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): „Der erste Titelgewinn der DFB-Auswahl war ein Erfolg, der weit über die sportliche Bedeutung hinaus ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wiedereingliederung Deutschlands in die Völkergemeinschaft war. Der DFB wird bei der Fifa darum bitten, dass die deutsche Nationalmannschaft das WM-Viertelfinale gegen die USA mit Trauerflor bestreiten darf.“
Kurt Beck (Ministerpräsident Rheinland-Pfalz, SPD): „Fritz Walters Tod ist ein großer und schwerer Verlust für uns alle.“
Christoph Böhr (rheinland-pfälzischer CDU-Vorsitzender): „In Rheinland-Pfalz war er das Symbol. Die Lücke, die er gerissen hat, wird so schnell niemand schließen.“
Wolfgang Clement (NRW-Ministerpräsident, SPD): „Ein Vorbild für eine ganze Generation.“
Roland Koch (hessischer Ministerpräsident, CDU): „Fritz Walter war für mich ein Idol.“
Uwe Seeler (Ehrenspielführer): „Das muss ich erst einmal verdauen. Ich bin sehr betroffen. Dass es so schnell zu Ende geht, damit habe ich nicht gerechnet.“ DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen