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Beratung statt Therapie

Die kirchlichen Kindergärten in Bremen müssen in den kommenden zwei Jahren 650 Förderstunden für behinderte Kinder streichen. Die Stadt habe in den Pflegesatzverhandlungen die Förderzeiten von heute 4,8 auf dann 1,5 Stunden pro Kind reduziert, sagte die Leiterin des Landesverbandes evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder, Ilse Wehrmann. Die Kürzungen treffen vor allem die Arbeit von Therapeuten und Behindertenpädagogen, die zukünftig nur noch beraten sollen. „Das sind keine dünnen Bretter mehr, die hier gebohrt werden, das sind Funierhölzer“, sagte Ulrich Holste, Sprachheilpädagoge des Landesverbandes. epd

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