piwik no script img

wohin heute Der neue Biberkopf

In seinen vier Jahren Knast hatte Fred Hoffmann genug Zeit, sich allerlei auszumalen. Zum Beispiel seinen Traum von Kanada. Aber dass es dann draußen ganz anders zugehen wird, daran hat er nicht gedacht. Weil ihn die Geschichte auch sozusagen überrannt hat: Während er in der Zelle schmorte, wurde in der Zwischenzeit Berlin wieder eins, und mit diesen neuen Realitäten muss „Magic Hoffmann“ erst einmal fertig werden. So ein moderner Franz Biberkopf (man erinnert sich noch an Döblins „Alexanderplatz“?), den Jakob Arjouni („Happy Birthday, Türke“) in die Welt schickte. Das Buch wurde nun zu einem Theaterstück verdichtet, gleich von drei Standorten aus: „Magic Hoffmann“ als eine Koproduktion der Freien Komödianten, Halle, mit der Schaubühne im Lindenfels, Leipzig, und dem Berliner Theater unterm Dach. Hier ist das Stück jetzt zu sehen: Premiere heute. Weitere Vorstellungen am Freitag und Samstag

Theater unterm Dach, heute, 20 Uhr

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen