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was macht eigentlich ... … Peter Hanisch?

Drohgebärden üben

Seit 42 Jahren ist Peter Hanisch, der Chef des Berliner Landessportbundes (LSB), Parteimitglied der SPD. Das klingt nach jemandem, der noch an die Sozialdemokratie glaubt. Für einen, dem der organisierte Sport am Herzen liegt, dürfte das lange Zeit kein großes Problem gewesen sein, denn die SPD wusste umgekehrt in der Sportlobby durchaus um ihr treues Wählerpotenzial. Eine Hand wäscht die andere. Bevor es in den letzten Jahren des öffentlich Sparens den Sport traf, traf es die Schwimmbäder. Solange die Vereine dabei ungeschoren blieben, war von der organisierten Sportlobby wenig zu hören. Nun aber droht solch großes Ungemach, dass die Seilschaften zu zerreißen droht. Die Führungsakademie des Sports und das Olympische Institut wurden vom Senat gestrichen und die öffentlichen Zuschüsse um 15 Prozent gesenkt. Das erbost den Sportfunktionär. Schon malt er seinerseits die 540.000 Mitglieder des LSB als protestbereite Größe am Horizont aus. Gipfel seiner persönlichen Radikalisierung aber: Er droht seinen alten Genossen an, ihnen das Parteibuch vor die Füße zu werfen. WS/FOTO: ARCHIV

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