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literarische woche

Donnerstag: Bergmann. Er habe die Kamera benutzt wie andere den Stift, schrieb Francois Truffaut über Ingmar Bergmann. Trotzdem hat sich Bergmann – und das ist weniger bekannt – auch literarisch geäußert. Grund für die Übersetzerin und Thalia-Schauspielerin Renate Bleibtreu, ein Werkporträt herauszugeben. Der Titel: Im Bleistift-Ton. Vorstellen wird sie das Buch, für das Bergmann erstmals sein privates Achiv öffnete, gemeinsam mit Helmut Mooshammer.

20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38

Auch Donnerstag: Paranoia. Wie das Leben ist, wie es hätte sein können – und ob Konstellationen manchmal nicht doch von verborgenen Geheimdiensten arrangiert sind: Fragen, die Frank Witzel im Roman Blumemoon Baby aufwirft, der Schicksale sich kreuzen lässt, ohne dass man herausbekäme, ob geplant oder per Zufall.

19 Uhr, Kleine Bühne der Uni-Mensa Schlüterstraße

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