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Es gibt ein Leben danach

Hamburg wird wieder normal: Was wir zu erwarten haben vom Leben ohne Fußball. Themen der Woche

Das Leben nach der Fußballweltmeisterschaft hat begonnen und gestattet wieder Themen, die nichts mit Toren und ihren Hütern zu tun haben: Gleich heute hat beispielsweise das Senatsamt für die Gleichstellung einen Tag der offenen Tür und lädt von 10 bis 18 Uhr in die Hamburger Straße 118. Außer einer Bücherversteigerung um 13 Uhr gibt es den ganzen Tag Vorträge zu Themen wie Töchtertag, Gender Mainstreaming und Gewalt.

Morgen stellt sich Bildungssenator Rudolf Lange (FDP) auf Einladung des Elternvereins den Fragen von Eltern, Lehrern und Schülern. Außerdem auf dem Podium: die Vorsitzenden von Eltern-, Lehrer- und Schülerkammer, Sabine Bick, Margarete Eisele-Becker und Hanno Schulz (ab 19.30 Uhr in der Pausenhalle der Gesamtschule Winterhude, Meerweinstraße 28).

Morgen feiert auch die Solidarische Psychosoziale Hilfe im Schanzenviertel ihr 15-jähriges Bestehen. So lange kümmert sie sich schon um Menschen, die erwerbslos sind und Probleme mit ihrer Lebenssituation haben. Ab 15 Uhr hält der Bremer Professor Thomas Kieselbach einen Vortrag zu „Perspektiven eines zukünftigen Umgangs mit beruflichen Umbrüchen“ im Café Augenblicke auf dem Schulterblatt.

Am Freitagvormittag werden die ersten „Stolpersteine“ vor den Kammerspielen verlegt. Der Künstler Gunther Demnig erinnert mit Steinen an die Opfer der Nazis: Vor ihren jeweiligen Wohnadressen werden die Steine plan in den Bürgersteig eingelassen. Sie tragen eine Metallplatte mit den Namen der Opfer und dem des KZs, in dem sie ermordet wurden. Demnig hat diese Steine bereits in Köln und Berlin verlegt und beginnt in Hamburg im Grindelviertel. san

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