: eltern eingetroffen
Russen am Bodensee
Zwei Tage nach der Flugzeugkatastrophe am Bodensee sind die Angehörigen der russischen Todesopfer am Unglücksort eingetroffen. Rund 140 Mütter und Väter der verunglückten Kinder landeten am Donnerstagmorgen auf dem Flughafen von Friedrichshafen und wurden zur Absturzstelle gebracht. Die Angehörigen wurden mit einer Tupolew der Bashkirian Airlines nach Friedrichshafen geflogen. Mit einem Flugzeug des gleichen Typs der Fluggesellschaft waren ihre Kinder verunglückt. In Friedrichshafen wurden sie von den Behörden mit Geistlichen der russisch-orthodoxen Kirche und Psychologen in Empfang genommen. Anschließend wurden sie mit Bussen zur Absturzstelle gebracht, wo sie bei den Überresten des Hecks der Tupolew Blumen und Kränze niederlegten. Das Bundeskriminalamt hatte die Eltern gebeten, persönliche Gegenstände ihrer Kinder mitzubringen, um anhand einer DNA-Analyse die Identität der Opfer zu ermitteln. Nach Angaben der Polizei wurden inzwischen die Leichen von 67 der 71 Opfer geborgen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen