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Christoph Ingenhoven
Von heute bis 26. Juli findet in Berlin der XXI. Architektur-Weltkongress der Union Internationale des Architectes (UIA) statt. Unter dem Titel „Ressource Architektur“ wollen die Kongressteilnehmer zukünftige Leitbilder in Architektur und Städtebau unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickeln. Der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhoven gilt als einer der profiliertesten Architekten der jüngeren Generation. Bekannt geworden ist der 42-Jährige mit seinen innovativen Hochhausprojekten, die Technik und Ökologie versöhnen, so etwa das Essener RWE-Hochhaus. Mit seinem Büro Ingenhoven, Overdiek und Partner hat er auch den Burda-Medienpark in Offenburg, den Um- und Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs und Hochhäuser am Lehrter Bahnhof und Alexanderplatz in Berlin entworfen. In der Hauptstadt ist er aber vor allem in der Schlossdebatte aufgefallen: Der Jungstar schlug einen Central Park anstelle einer Schlossrekonstruktion vor. Auf dem UIA-Kongress wird er als Plenarredner zum Thema „Die Innovation der Innovationen – Bauten im Jahre 2030“ sprechen.
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